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Mondrian

Neueste Generationen von Badeteichen

Viele der älteren Badeteiche verfügen über relativ grosse Regenerations- resp. Aufbereitungszonen und damit verbunden mit sehr voluminösen Filtern. Diese wurden dann mit relativ geringer Pumpenleistung durchströmt, was zur Folge hatte, dass hier eher eine Mineralisierung der angeschwemmten organischen Substanz stattfand anstatt der eigentlich gewünschten Nährstofffixierung durch den Biofilm. Die Erkenntnis, dass dieses Design nicht otpimal war hat sich erst in den letzten Jahren durchgesetzt. Diese Teiche sind nicht unbedingt schlecht, sie zeichnen sich aber dadurch aus, dass sie verhältnismässig viele Fadenalgen entwickelt haben. Wie genau diese Prozesse ablaufen wird auf den Seiten der Algen ausführlich erläutert. Dem Algenwachstum wurde mit verschiedenen Mittelchen versucht Einhalt zu bieten. Das führte zwar kurzfristig zu einem guten Ergebnis, war aber nicht nachhaltig. Grundsätzlich gibt es einige Möglichkeiten, diese Teiche zu sanieren.


a) Man baut den Teich zurück zu einem nicht durchströmten Schwimmteich der Kat. 1 oder 2. Da die Filterflächen oft genug gross sind, haben wir mit dieser Methode schon einige Teiche sehr erfolgreich saniert.

b) Man baut einen zusätzlichen schnell durchströmten Filter ein, welcher die im langsam durchströmten Filter mineralisierten Nährstoffe im Biofilm aufbaut. Diese Methode eignet sich dort, wo die bestehenden Filterflächen relativ klein sind.

c) Man versucht die Phosphatfracht beispielsweise mit speziellen Absorbern zu eliminieren. Auf dem Markt sind ‚Filter’, die auf der Basis von Lanthan oder Eisen III Hydroxid arbeiten. Diese Filter müssen aber regelmässig ausgetauscht werden, resp. können nicht rückgespült werden. Zudem Eliminieren sie nur den Nährstoff Phosphor, alle anderen Nährstoffe bleiben im Teichsystem, was bei den obigen biologischen Filtern nicht der Fall ist.
BioNova – die weltweit am verbreitetsten Badeteich-Marke – hat die Nase wieder einmal vorne. Wobei es nicht darum geht, immer naturfernere und energiefressende Techniken wie UV-Licht, Jonentauscher oder Elektrolysegeräte einzusetzen, sondern der naturnahen Idee der Reinigung nachzuleben. Mit den Neuerungen wollen wir Kundenbedürfnissen entgegen kommen, die sich auf Grund der grossen Anzahl gebauter Teiche naturgemäss einstellen. Dies betrifft neben anderen vor allem der vielfach geäusserte Wunsch nach der Beheizung von Badeteichen und der einfachen Reinigung der Teiche. Grundsätzlich aus der Schwimmbadtechnik bekannt ist die Möglichkeit zur Erwärmung des Badewassers. Nach rund 4 Jahre dauernden Versuchen können wir heute auf ein Produkt zurückgreifen, das wir für die speziellen Eigenschaften eines naturnahen Teiches entwickelt haben. Als Energiequelle kommen in erster Linie Sonnenkollektoren in Frage, die unsere Partner problemlos montieren können aber auch Erdsondenwärme, die bauseits bereits vorhanden ist die ja in der eigentlichen Badezeit günstige Energie im Überfluss liefert. Über Wärmetauscher wird die Energie des Heizmediums an das Teichwasser abgegeben. Sie benötigen keine dritten Handwerker, um diese einfache, kostengünstige und zweickmässige Installation zu montieren. Was ist der Sinn der Erwärmung des Badewassers: In erster Linie geht es darum, die Badesaison zu verlängern. Bereits in den ersten warmen Maitagen lockt es Sie nach draussen, das Gartenleben beginnt aber das Teichwasser weist noch Temperaturen von 12 – 14 Grad auf. Mit dieser Zusatzheizung ist es möglich und ohne Beschädigung der Biologie das Wasser pro Tag um 2-3 Grad zu erwärmen. So haben Sie bereits nach 4 – 5 sonnigen Tagen ideale und zum Baden verlockende Wassertemperaturen. Auch im September, wo in der Nacht die Abkühlung schon beträchtlich sein kann, kann die Temperatur durchwegs auf einem höheren Level gehalten werden, die ein Baden bis fast in den Oktober hinein angenehm macht. Und wenn Sie nach den Kosten diesen zusätzlichen Komfortes fragen, Und wer geniesst es nicht, auch in den Sommermonaten in wärmerem Wasser zu baden? Es ist doch herrlich, in 28 Grad warmen Wasser zu plantschen. Die andere für Badeteiche absolut revolutionäre Neuerung ist ein automatisches Reinigungssystem. Einer unserer amerikanischen Partner verwendet dieses in Europa nicht bekanntes System seit vielen Jahren in etlichen seiner bislang gebauten Pools. Und er wird es jetzt auch in einem ersten Badeteich einbauen. Das System basiert auf im Boden eingelassenen Düsen, welche den Mulm kurzfristig aufwirbeln und dann absaugen. In speziellen Filtern wird der Schlamm zurückbehalten und das Wasser wieder dem System zugeführt. BioNova wird dieses System und im Feldversuch testen und gegebenenfalls in einem Jahr für alle Partner freigeben. Man verspricht sich von dieser an sich einfachen Installation einiges. Ist doch bei allen Badeteichanbietern die Reinigung ein zentrales Problem und zumeist mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden. Gegenüber der Reinigung mit Robotern hätte unser neues System den Vorteil, dass es praktisch unterhaltsfrei abläuft. Die Reise der Badeteiche geht weiter in Richtung schnell durchströmter Filter, die immer weniger gross sind. Bei den modernen Systemen wie unserem BioNova-System wird die Dimension des Filters genau berechnet, so dass Filtergrösse und Pumpenleistung genau aufeinander abgestimmt sind. Dies hat zur Auswirkung, dass die Pumpen immer weniger stromintensiv sind und er Filter trotzdem optimal durchströmt wird. Für einen Naturpool von ca. 40 m2 Schwimmbereich sind heute nur noch ca. 200 Watt – Pumpen erforderlich.